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Sonntag, 30. Juni 2013

Lisa malt das Leben


Mama, Lino, Lisa, Papa und die 3 neuen Goldfische im Gartenteich.
So die Reihenfolge der „Familienaufstellung“  in Zeichnung  1.
Mama ist die Größte, weil sie das Sagen hat und die alleinige Bestimmerin
im Alltag sein muss, wenn Papa weit weg zur Arbeit ist?
Ist  Lisa, weil sie in die Schule kommt,
schon erwachsen und deshalb so groß wie Papa?
 
Die Katzenmama (köstlich) jedenfalls hat wie ihre Kids
exaktement alle vier Beine und ihr Nachwuchs ebenso.
Nur in der Anzahl der Katzenkinder hat sich Lisa verschätzt
oder halt den Platz auf dem Blatt ganz ausgenutzt?
Warum malt sie die immer größer werdenden  Katzenkinder zum Schluß?
Das Kätzchen mit den blauen Augen und dem schrecklich
weitaufgerissenen Mund ist jedenfalls jenes,
das Lisa ins Bein gebissen hat.

Soviel steht jedenfalls fest.

Und über allem und allen scheint die Sonne.

Schön gemalt Lisa!
Wunderschöööön und dies ganz ohne diese Gedanken von mir.












Montag, 18. März 2013

Delighted


Es waren Engländer,
die zu Beginn des 19. Jahrhunderts 
den bis dato üblichen Kinderwiegen aus Korb 
nach dem bewährten Aristotelesprinzip Learning by Doing 
[Pädagogisches >>Lernen durch Handeln<< geht tatsächlich auf Aristoteles ( † 322 v. Chr.) zurück],
zu ganz neuer Mobiltät verhalfen.
 
Die Weidenkörbchen bekamen  - I was so delighted to - um 1800, nach antikem Vorbild,
ein Untergestell mit Rädern und Mama konnte, sehr zu ihrer und Papas Freude,
das Baby problemlos aus der Küche ins Herrenzimmer karolieren.
Papa schob seinen unruhigen Sprößling nach höflicher Karenz und ein paarmal
Hin- und Herschuggeln allerdings sehr bald und sehr konsequent in die Nähe der Mama zurück.
Dieses dynamisch wachsende Verkehrsaufkommen innerhalb der bürgerlichen Wohnung 
bewährte sich dermaßen, dass aus dem Stubenwagen sehr bald
der erste Kinderwagen für Draußen entstand.
 
 
Dort 
konnten die stolzen Väter, damals und zu späteren Zeiten
viel nachhaltiger demonstrieren, wie wichtig ihnen wahrhafte Familienharmonie ist.
Wie sehr Vätern, Wind in und um die Ohren, die Stählung der Leidensfähigkeit im Kinderwagen
und das elitär notwendige Fortkommenüben mit dem heulendem Nachwuchs,
am väterlichen Herzen (Busen) liegt.
 

 
Jenen Stubenwagen, ein paar Fotos tiefer, gibt es innerfamiliär seit 1924.
Die heutige Ur-Großmutter lag als Baby darin, ihre und meine Geschwister, 
ich, meine Töchter, die Kinder meiner Kinder, die meiner Brüder und der Sohn meiner Schwester.
Dieser Stubenwagen, jeweils liebevoll immer wieder neu und anders aufgepeppt,
reiste mehrfach aus dem Thüringischen nach Berlin, Bayern und retour,
von Berlin nach Chemnitz und ist derzeit von dort, back to the roots, übergangsweise? 
im Heimatdorf zurück.