Sonntag, 30. Juni 2013

Lisa malt das Leben


Mama, Lino, Lisa, Papa und die 3 neuen Goldfische im Gartenteich.
So die Reihenfolge der „Familienaufstellung“  in Zeichnung  1.
Mama ist die Größte, weil sie das Sagen hat und die alleinige Bestimmerin
im Alltag sein muss, wenn Papa weit weg zur Arbeit ist?
Ist  Lisa, weil sie in die Schule kommt,
schon erwachsen und deshalb so groß wie Papa?
 
Die Katzenmama (köstlich) jedenfalls hat wie ihre Kids
exaktement alle vier Beine und ihr Nachwuchs ebenso.
Nur in der Anzahl der Katzenkinder hat sich Lisa verschätzt
oder halt den Platz auf dem Blatt ganz ausgenutzt?
Warum malt sie die immer größer werdenden  Katzenkinder zum Schluß?
Das Kätzchen mit den blauen Augen und dem schrecklich
weitaufgerissenen Mund ist jedenfalls jenes,
das Lisa ins Bein gebissen hat.

Soviel steht jedenfalls fest.

Und über allem und allen scheint die Sonne.

Schön gemalt Lisa!
Wunderschöööön und dies ganz ohne diese Gedanken von mir.












Freitag, 28. Juni 2013

Kirschlikör


Der stark frequentierte Kirschbaum
ist eine unveredelte, daher kleinfruchtige Wildkirsche am Rande meines Gartens.
Überaus gut geeignet für aromatischen Likör ... oder selbstzukelternden Wein.
Vielleicht daher jedes Jahr der große Besucherandrang oben in den Zweigen?

Kirschlikör:

Wildkirschen pflücken, entstielen,
ungewaschen in leere, (aus dekorativen Gründen) helle Glasschnapsflasche(n) geben
und mit klarem, hochprozentigen Wodka auffüllen.
Flasche gut verschließen.
Früchte keinesfalls entkernen, die Kerne geben dem Likör später einen unverwechselbar,
angenehm leicht herben Geschmack, der phantastisch
mit der natürlichen Süße der Wildkirschen harmonisiert.
Mindestens ein Vierteljahr an dunklem, kühlem Ort stehen und reifen lassen.
Wer die Drehzahl noch mehr erhöhen möchte, gebe vor Einfüllen des Wodka's je nach Bedarf ;-)
ein, zwei Kaffeelöffel Rohrzucker über die Früchte.
Nicht zuviel ... damit sich der Zucker völlig auflösen kann.
S p a r s a m  getrunken wird der Likör erst im Spätherbst und im Winter.
Paßt vor oder/und danach zu jedem Braten, bestens über Vanilleeis oder z.B. auf Birnendessert.
Ähnliches funktioniert auch mit Heidelbeeren,
allerdings müssen! diese unbedingt und frisch aus dem Wald sein.

Wichtig!
Es sollte orginal russischer Wodka sein.
("Russisch Wodka: Einmal schiffen,  deutsch Schuh kapuutt")
Sorry, Orginalzitat von Igor, einem trinkfesten, russischen Fähnrich,
den ich während meiner Armeezeit, vor vielen Jahren, kennengelernt hatte.







Montag, 24. Juni 2013

Kunstgarten Jena 2013

Vormerken, verlinken, weitersagen und vor allem
mit Mann und Maus, Freunden, Bekannten; Mutter, Vater, Schwiegereltern
u n b e d i n g t  hingehen:






Meine

Freundin
Frau Zimmer


hat neben ihrem Alltäglichen
dieser Tage besonders viel zu tun.
Plant, entwirft, konzipiert. organisiert, schneidet zu, näht, stickt,
klebt, bohrt,sägt,und malt als gelte es die Welt zu retten
oder wenigstens zu upcyceln.
Der 8. Kunstgarten in Jena auf dem Johannisfriedhof steht an.

13. Juli 2013 von 11.00 - 19.00 Uhr

Steht als wichtiger Termin sozusagen unmittelbar vor der Tür ...
... und vor lauter kreativer Konzentration auf dieses kulturelle Highlight
der Stadt Jena ist Frau Zimmer überwiegend  u n a n s p r e c h b a r . 
Aus gutem Grund.
Schließlich stellt sie auf dem Johannisfriedhof, nicht zum ersten Mal
und gemeinsam mit vielen KünstlerkollegInnen aus dem Kulturbahnhof Jena ihre tollen
Arbeiten aus upcycelten Materialien aus.

Zum Beispiel:
handgenähte Stoffherzen, Lavendelsäckchen, Tragetaschen aus Bettwäsche,
Filzetuis, Kinderpuppen aus vernachlässigten (frisch gewaschenen) Männerhemden,
hochwertigen Papierschmuck aus handgeschöpften Büttenpapier,
Fische aus Stoff und ihre mittlerweile berühmten Sockenhunde.
Etc. etc …

Ein Blick für Euch in Erinnerung des Kunstgarten 2012
und hinter Frau Zimmers Vorbereitungskulissen für 2013: